Abt und Äbtissin

Abt Horst Hirschler im evangelischen Kloster Loccum.
© epd-Bild/Jens Schulze
- leiten ein Kloster
Abt Horst Hirschler im evangelischen Kloster Loccum.
epd-bild/Jens Schulze
Ein Abt ist das Oberhaupt eines Klosters und kümmert sich um die Verwaltung, das Vermögen und die Mönche - so wie der Chef einer Firma.
27.02.2013 - 17:04

Ein Abt ist das Oberhaupt eines Klosters und kümmert sich um die Verwaltung, das Vermögen und um die Mönche (falls dort noch Mönche leben) – so wie der Chef einer Firma.

Ein Abt ist der Leiter in einem christlichen Kloster für Männer. Eine Äbtissin leitet ein Kloster für Frauen. Früher gab es viele Klöster, in denen Mönche oder Nonnen lebten. Der Abt oder die Äbtissin war wie ein Chef oder eine Chefin für sie. Die Stellvertreter vom Abt und der Äbtissin heißen Prior und Priorin.

Heute leben nicht mehr in allen Klöstern Mönche oder Nonnen. Als viele Klöster nach der Reformation evangelisch wurden, nutzte man die beeindruckenden Gebäude oft anders. Deshalb wurden Klöster oft zu besonderen Ruheorten für Menschen oder auch zu Tagungshäusern. Einen Abt oder eine Äbtissin gibt es häufig noch, egal ob Mönche oder Nonnen im Kloster leben. 

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