Kloster in den Religionen

Blick auf die Kirche des Klosters Engelthal in Altenstadt.
© Barbara Wolf-Krause
- für den Glauben leben
Blick auf das christliche Loccumer Kloster aus dem 12. Jahrhundert mit Klostergarten im Vordergrund
epd-bild/Jens Schulze
Zu vielen Klöstern gehören auch Werkstätten und Gärten
21.11.2013 - 17:27
In ein Kloster ziehen sich manche Gläubige im Alevitentum, Christentum, Hinduismus, Buddhismus und Angehörige anderer Religonen zurück, wenn sie nur für ihren Glauben leben wollen. Auf Partnerschaft und Familie verzichten die Nonnen und Mönche. Gläubige im Judentum, Islam und Bahaitum haben keine Klöster.

Häufig liegen Klöster etwas abseits. Das Wort „Kloster“ bedeutet „abgeschlossener Raum“. Damit ist gemeint, dass die Nonnen und Mönche sich aus dem "normalen" Leben in einen geschützten Raum zurück ziehen und dort nach ihren eigenen festen Regeln beten und arbeiten. Nicht selten umschließen ein Kloster aber auch sichtbar Mauern, Hecken oder Büsche. Sie umgeben oft Anlagen mit Wohngebäuden, Werkstätten und Gemüsegärten. In jedem Kloster gibt es außerdem mindestens einen Gebetsraum für die Gottesdienste und andere Rituale der jeweiligen Religion.

Viele Klöster kannst du besichtigen. Sie laden zu bestimmten Zeiten zu Führungen, Seminaren, Gebetswochen oder anderen Veranstaltungen ein.
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