Puja im Buddhismus

Drei Frauen und ein Junge stecken bei einer buddistischen Puja in der Pagode Phat Hue in Frankfurt Räucherstäbchen in ein Gefäß mit Sand.
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- Verehrung des Buddha
Im Dunklen angestrahlte Buddha-Statue
Jan Kopriva/Unsplash
Das Andenken an den Buddha soll mit einer Puja geehrt werden
14.07.2014 - 17:45

Eine Puja ist für Buddhistinnen und Buddhisten eine feierliche Handlung zu Ehren des Buddha.

Die Handlung ist an keinen Tag oder Ort gebunden. Jede Buddhistin und jeder Buddhist entscheidet selbst, ob er sie überhaupt, an einem Festtag oder an einem beliebigen Alltag feiert.
Auch der Ablauf und die Länge der Puja unterscheiden sich zum Teil sehr voneinander. Sie hängen vor allem von der Tradition und Glaubensrichtung ab. Viele Buddhistinnen und Buddhisten sprechen während der Handlung zum Beispiel Verhaltensregeln und Sutren, um das Andenken an den Buddha zu ehren. In Deutschland feiern Buddhistinnen und Buddhisten die Puja mit verschiedenen Gegenständen. Sie haben alle eine feste Bedeutung:

  • Kerzenschein steht für die Erleuchtung
  • Weihrauch-Duft ist ein Vergleich mit der Lehre des Buddhas, die das ganze Bewusstsein durchdringt
  • Wasser in einer Schale erinnert daran, dass die Lehre des Buddha angewandt werden und Nutzen bringen soll
  • fast verblühte Blumen weisen auf die Vergänglichkeit hin.
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