Tempel im Hinduismus

Viele Inder besuchen den Tempel Pura Tanah Lot auf der Insel Bali.
© Rainer Uhl
- heißen Mandir
Blick auf einen Hindu-Tempel in Mahabalipuram.
Rosa Löw und Ruth Wadenpohl
Die Gotteshäuser der Hindus sehen alle sehr unterschiedlich aus, bunt oder einfarbig, groß oder klein.
27.06.2014 - 12:00

Ein Mandir ist das Gotteshaus der Hindus und das Zentrum ihres Glaubens. Es verbindet sie mit ihrem Gott. Übersetzt heißt Mandir Tempel oder Gebetshaus.

Ein Mandir besteht aus mehreren Hallen, Höfen und Türmen. Alles dreht sich um die Gottheit, der der Tempel gewidmet ist. Sie heißt Murti. Das kann zum Beispiel Vishnu sein, oder Shiva, Ganesha oder eine andere Gottheit.

Im Zentrum des Mandir findest du eine Skulptur oder ein Bild dieser Gottheit. Meist steht sie erhöht auf einem Sockel. Dort können alle Besuchende sie sehen und von ihr gesehen werden. Viele Besuchende bringen ihr auch eine Opfergabe mit, zum Beispiel Blumen, Reis und angezündete Räucherstäbchen. Um die oberste Gottheit herum gibt es in jedem Tempel noch weitere Gottheiten. Sie werden ebenfalls verehrt.

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