Malala. Meine Geschichte

© Mark Tucker/ S.Fischer Verlage
Buchcover “Malala. Meine Geschichte” von Malala Yousafzai zu sehen ist ein Foto einer Dame in buntem Gewand
S. Fischer Verlage
17.12.2014 - 18:56
Malala Yousafzai ist ein Mädchen wie jedes andere. Sie mag Cupcakes, hasst grüne Paprika und liebt Pizza. In ihrem Buch erzählt sie von ihrem Leben als Kind in Pakistan. Sie war zehn Jahre alt, als die fundamentalistische islamische Bewegung der Taliban die Macht übernahm und Mädchen verbot, zur Schule zu gehen. Das konnte und wollte Malala nicht einsehen. Seitdem kämpft sie mit Unterstützung ihres Vaters, der eine Schule leitete, für das Recht auf Bildung aller Kinder der Welt – vor allem auch der Mädchen. Als sie am 9. Oktober 2012 auf dem Weg nach Hause im Schulbus saß, schossen ihr Terroristen in den Kopf. Schwer verletzt überlebte Malala den Anschlag. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Birmingham in England, weil das Leben in Pakistan zu gefährlich wurde. An ihrem sechzehnten Geburtstag hielt sie eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York. Mit ihren Worten setzte Malala sich für das Recht aller Mädchen und auf Frieden, Bildung und Chancengleichheit ein. Ein spannendes und bewegendes Buch. Malala hat es für alle Kinder geschrieben, die nicht in die Schule gehen können. Und für alle Lehrer, die trotz großer Widerstände den Mut haben, zu unterrichten. Und für alle, die für ihre Menschenrechte und ihr Recht auf Bildung kämpfen. Am 10. Dezember 2014 erhielt die 17-Jährige für ihr Engagement den Friedensnobelpreis 2014.

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