Schule und Religion in der Pluralität

Vandenhoeck & Ruprecht 2015
Wir sind alle andere. Schule und Religion in der Pluralität
Das Verhältnis von Schule und Religion spiegelt die soziale, kulturelle und gesellschaftliche Lage Mittel- und Westeuropas wider. Dieser Grundgedanke im Vorwort durchzieht das Buch "Wir sind alle 'andere' – Schule und Religion in der Pluralität".
Die religiöse Pluralität stellt aber nicht nur für das Bildungswesen eine Herausforderung dar. Auch in der Öffentlichkeit wie der Politik nehmen religiöse Fragestellungen immer häufiger einen Platz ein, wie beispielsweise, ob das Tragen von Kopftuch oder Kruzifix im Unterricht erlaubt sein soll. Nach Überzeugung des Autorenteams trägt vor allem Anerkennung des jeweils anderen zum Gelingen der Pluralität bei. Diversität wiederum auch als gesellschaftliche Ressource zu betrachten, bringe dem Gegenüber Wertschätzung entgegen und führe zu einer guten Schulkultur. Auch auf die Begrifflichkeit Kompetenz gehen die Autoren ein. Sie fordern dazu auf,  religiöse und interreligiöse Kompetenz nicht voneinander zu trennen.Â
Einige Fallbeispiele illustrieren die Theorien der Autoren. Sie beziehen sich hauptsächlich auf die Ausbildung von Religionslehrerinnen und Religionslehrern sowie deren interreligiöse Begegnungen. Am Beispiel der Kirchlich Pädagogische Hochschule Wien/Krems (kurz: KPH Wien/Krems) wird die Hauptaufgabe der christlichen Lehrerbildung deutlich: Sie sollen ihre Schülerinnen und Schüler vor allem für das Thema Religion sensibilisieren.
Die religiöse Pluralität stellt aber nicht nur für das Bildungswesen eine Herausforderung dar. Auch in der Öffentlichkeit wie der Politik nehmen religiöse Fragestellungen immer häufiger einen Platz ein, wie beispielsweise, ob das Tragen von Kopftuch oder Kruzifix im Unterricht erlaubt sein soll. Nach Überzeugung des Autorenteams trägt vor allem Anerkennung des jeweils anderen zum Gelingen der Pluralität bei. Diversität wiederum auch als gesellschaftliche Ressource zu betrachten, bringe dem Gegenüber Wertschätzung entgegen und führe zu einer guten Schulkultur. Auch auf die Begrifflichkeit Kompetenz gehen die Autoren ein. Sie fordern dazu auf,  religiöse und interreligiöse Kompetenz nicht voneinander zu trennen.Â
Einige Fallbeispiele illustrieren die Theorien der Autoren. Sie beziehen sich hauptsächlich auf die Ausbildung von Religionslehrerinnen und Religionslehrern sowie deren interreligiöse Begegnungen. Am Beispiel der Kirchlich Pädagogische Hochschule Wien/Krems (kurz: KPH Wien/Krems) wird die Hauptaufgabe der christlichen Lehrerbildung deutlich: Sie sollen ihre Schülerinnen und Schüler vor allem für das Thema Religion sensibilisieren.
Von Henning Schluß/ Susanne Tschida/ Thomas Krobath/ Michael Domsgen (Hg.)
Vandenhoeck & Ruprecht 2015
ISBN 9-783525-702-109
40,00 Euro
32,99 Euro (E-Book)
Vandenhoeck & Ruprecht 2015
ISBN 9-783525-702-109
40,00 Euro
32,99 Euro (E-Book)
Bildung + Schule
Allgemein
Regina Linker
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