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Judentum Synagoge Westend in Frankfurt
Die Synagoge ist das Gotteshaus der Jüdinnen und Juden. Dort treffen sich viele Mitglieder der Gemeinde zum Beten, Feiern, Lernen und Diskutieren. Schon sein Name verrät, dass in dem Gebäude viel los ist. Das griechische Wort „Synagoge“ bedeutet „Haus der Versammlung“. Auf Hebräisch heißt es „Beit Knesset“.
Du kannst die 360-Grad-Fotos mit deinen Fingern (oder der Maus) nach rechts und links bewegen, hinein- und hinauszoomen und so virtuell durch den Raum reisen. Auf Smartphone oder Tablet gibt es auch einen Vollbildmodus und die Möglichkeit, die Sensoren des Geräts zu aktivieren. Dann kannst du das mobile Gerät drehen, um dich im Raum zu drehen. Der runde Kreis in der oberen rechten Ecke zeigt dir die Blickperspektive an.
Die Synagoge ist für Jüdinnen und Juden ein Ort der Versammlung.
An jedem Tag treffen sich in der Synagoge mindestens zehn Erwachsene zum Gottesdienst.
In jeder Synagoge befindet sich ein Toraschrein, in der die Tora liegt.
Der Toraschrein erinnert Jüdinnen und Juden an die frühere Bundeslade des Volkes Israel, in der die Zehn Gebote aufbewahrt wurden.
Neben den Gebetszeiten finden in der Synagoge Vorträge, Konzerte und andere Veranstaltungen statt.
Ob Männer und Frauen in den Sitzreihen gemeinsam sitzen oder es getrennte Bereiche gibt, hängt davon ab, ob es sich um eine orthodoxe oder liberale jüdische Gemeinde handelt.
Je nach Glaubensrichtung beten jüdische Männer und Frauen in der Synagoge gemeinsam oder getrennt. In manchen Synagogen beten Frauen zum Beispiel auf einer Empore.
Jüdische Kinder lernen in der Synagoge die hebräische Sprache und viele Dinge über das Judentum.