Speiseregeln im Judentum
Lexikon
Koscher heißt „rein“ oder „geeignet“. Das Wort benutzen Jüdinnen und Juden vor allem im Zusammenhang mit Essen.
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Das Schächten ist eine besondere Form der Schlachtung. Dabei bleibt anders als bei anderen Techniken fast kein Blut im Körper des getöteten Tieres zurück.
Frage
Die Tora enthält 613 Gebote und Verbote. Zusätzlich gibt es noch die rabbinischen Schriften Mischna und Talmud, eine sogenannte mündliche Tora. Sowohl die biblischen, als auch die rabbinischen Regeln müssen von Jüdinnen und Juden eingehalten werden.
Frage
In Deutschland sind heute Jüdinnen und Juden, egal ob sie in Deutschland oder anderen Ländern geboren wurden, gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger. Sie nehmen, wie alle anderen Menschen in Deutschland, ganz normal am Alltagsleben teil.
Frage
Jüdinnen und Juden dürfen Gummibärchen essen - allerdings, wie bei vielen anderen Lebensmitteln, nicht jede Marke und Art. Entscheidend ist: Die Gummibärchen müssen koscher sein.
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Hallo wilde Sieben Ethikklasse, Muslime sollten wie Juden nur Fleisch von geschächteten Tieren essen. Bei dieser Form der Schlachtung gibt es keine Blutreste im Fleisch.
Frage
Hallo Julia. Du hast natürlich Recht: Tote Tiere sind auch Leichname. Aber die sind nur nicht koscher, solange sie noch Blut enthalten. Wenn ein Tier nach jüdischen Vorschriften geschächtet und ausgeblutet ist, dann ist dieses Fleisch koscher und darf von Juden gegessen werden.