Jesidinnen und Jesiden haben keine offiziellen Gebetshäuser. Die jesidische Gemeinschaft hat über die Jahrhunderte viele Verfolgungen erlebt, sodass sie über lange Zeit keine Begegnungsstätten hatten, sondern zuhause gebetet haben. In Deutschland und anderen Ländern, in denen Religionsfreiheit herrscht, sind jesidische Gemeindehäuser entstanden, wie zum Beispiel das jesidische Zentrum in Oldenburg. Mehr zu religiösen Treffen von Jesidinnen und Jesiden erfährst du im Artikel Gebetshäuser im Jesidentum.
Jesidische Gemeinde in Oldenburg
Özgür Uludag/religionen-entdecken
Jesidische Gemeinde in Oldenburg
Jesidische Gemeindehäuser, in denen religiöse Veranstaltungen stattfinden, werden Mala Êzîdiyan genannt.
Das jesidische Gemeindehaus in Oldenburg ist eine Begegnungsstätte und ein Ort für religiöse Veranstaltungen.
Im jesidischen Gemeindehaus in Oldenburg steht ein Modell des Ortes Lalisch: Es ist die heilige Stätte des Jesidentums. Die besondere religiöse Bedeutung von Lalisch vermitteln zwei große kegelförmige Türme, die für die Strahlen der Sonne stehen.
An der Wand hängt eine Pfauen-Uhr: Der Pfau ist ein Symbol des Jesidentums.
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