Brahmanen

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Männer sitzen auf einer Treppe, mehrere von ihnen in orangene Tücher gekleidet
Kasten sind Bevölkerungsgruppen der Hindus. Sie heißen Brahmanen, Kshatriya, Vaishya und Shudra. Außerdem gibt es die Kastenlosen. Unter den fünf Gruppen herrscht eine strenge Aufgabenteilung und Rangordnung. Diese Gesellschaftsordnung heißt Varna.
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Diese vier Farbfelder übereinander von oben: Weiß, Rot, Gelb, Schwarz
Kasten waren die Stände in der Hindu-Gesellschaft. Ihnen waren Farben zugeordnet, die Varna hießen. Das Konzept hat sich aber im Laufe der Zeit gewandelt.
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Guru in orange-rotem Gewand mit Turban
Eine Upanayana Zeremonie wird traditionell von einem Guru geleitet. Gurus sind hinduistische Lehrer.
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Jeder Hindu darf sich in der vierten Lebensstufe aus dem Alltag zurückziehen und sich in Meditationen auf den Tod vorbereiten. Allerdings wird dies nur von den Angehörigen der ersten drei Kasten erwartet, denn nur ihre Lebensumstände bieten die nötigen Voraussetzungen.
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Wie Hindus in Indien jüdischen, christlichen, muslimischen oder anders Gläubigen aus anderen Ländern gegenüber treten, hängt von den einzelnen Menschen und von dem Ort der Begegnung ab.
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Die Farben der Kasten weisen auf bestimmte Eigenschaften der einzelnen Stände der Hindus hin.
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Die Kasten heißen Brahmanen, Kshatriya, Vaishya und Shudras.
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Auch Hindu-Kinder werden in ihrer Religion unterrichtet. Vor allem Jungen der oberen Gesellschaftsschichten. Im Alter von etwa acht bis sechzehn Jahren besuchen sie einen Guru und werden ein "Schüler". Der Sanskrit-Begriff dafür ist "Brahmacarin".
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