Gottesbeweis
Frage
Es gibt den kosmologischen, teleologischen, moralischen, und ontologischen Gottesbeweis.
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Anselm von Canterbury (1033-1109) war ein Philosoph, der vor sehr langer Zeit versucht hat, Gott und seine Existenz zu beweisen. Sein Gottesbeweis ist der ontologische Gottesbeweis.
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Diese Idee stammt von dem italienischen Philosophen Thomas von Aquin. Die wichtige Frage ist nicht, warum wir existieren, sondern wozu wir da sind.
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Der moralische Gottesbeweis wurde vor allem von Immanuel Kant vertreten. Er war der Meinung, dass Gott nicht theoretisch bewiesen werden kann, sondern nur durch unser Gewissen, unsere Moral und unser Verantwortungsbewusstsein, also alles was uns „zum Menschen macht“.
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Der Kosmologische Gottesbeweis ist der bekannteste Gottesbeweis und basiert auf Erfahrungstatsachen (Dinge, die man selber erlebt hat und deshalb weiß). Eine Erfahrungstatsache ist, dass nichts einfach so existiert (da ist).
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Eine Offenbarung ist eine Erklärung oder ein Zeichen, das etwas bisher Unbekanntes erklärt, ein Geheimnis lüftet oder mit dem sich jemand zu erkennen gibt.
Frage
Noch kein Mensch auf dieser Erde hat Gott so gesehen, wie wir unsere Mitmenschen sehen. Daher können wir nicht wissen, ob es Gott gibt.