Zeitrechnung
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Im Islam gilt der reine Mondkalender. Seine Monate wandern durch alle Jahreszeiten.
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Der Gregorianische Kalender ist ein christlicher Sonnenkalender. Er gilt überall auf der Erde als gemeinsamer Weltkalender. Nach ihm verabreden sich alle Menschen, egal welcher Religion sie angehören oder in welchem Land sie geboren sind oder leben.
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Ein reiner Mondkalender hat 12 Monate, jeder Monat 29 oder 30 Tage und ein ganzes Jahr nur 354 Tage. Im Laufe von 32,5 Jahren wandern alle Monate rückwärts einmal durch alle Jahreszeiten.
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Da die Sonne nicht überall gleichzeitig aufgeht, ist die Erde in 24 Zeitzonen eingeteilt. So verschiebt sich der Tagesbeginn 24 Stunden lang von Osten nach Westen einmal um die ganze Erde herum.
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Unsere Terminkalender folgen der "Himmelsuhr": Seit dem Tag der Schöpfung teilen nämlich Sonne, Mond und Sterne die Zeit ein.
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Hidschra heißt die Auswanderung des Propheten Mohammed aus Mekka nach Medina. Mit ihr begann im Jahr 622 die Geschichte und die Zeitrechnung des Islam.
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Die Lehren der Bergpredigt erzählte Jesus als er etwa 30 Jahre alt war. Da der Weltkalender mit seiner Geburt beginnt, hielt er sie etwa im Jahre 30 nach unserer Zeitrechnung.
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Anders als andere Kalender verrät der ewige Kalender schon heute, dass der Silvestertag nach dem Weltkalender im Jahr 2099 auf einen Donnerstag fällt.
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Zur Zeit der Bibel begannen Jüdinnen und Juden das Jahr mit Pessach. Erst in Talmudzeiten nach Christi Geburt wurde der 1. Tischri der Neujahrstag. In beiden Fällen erkannten die Jüdinnen und Juden den Jahreswechsel an der dunklen Neumondnacht.
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Vollständig heißt der Kalender sogar Luach haSchana. Luach bedeutet Tafel und Schana heißt Jahr.
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Hindus feiern nacheinander an vier verschiedenen Orten das Krugfest. Zwischen den Festen liegen jeweils drei Jahre. Daher dauert eine ganze Kumbh Mela-Epoche 12 Jahre. So lange kämpften nach dem Glauben der Hindus die Götter um den Krug.
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Ostern fällt immer auf den Sonntag und Montag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Der Frühling beginnt nach dem Julianischen Kalender jedoch rund 11 Tage später als auf dem Weltkalender. Daher feiern orthodoxe Christinnen und Christen oft erst eine Mondphase später Ostern, als Gläubige, die nach dem Weltkalender leben und feiern.