Beschneidung

Frage
Judentum und Islam haben eine gemeinsame Geschichte. Im Koran heißt es daher häufig, dass Musliminnen und Muslime so handeln sollen wie die Kinder des gemeinsamen Urvaters Abraham, also wie Jüdinnen und Juden.
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Nach jüdischem Glauben befahl Gott Abraham, alle Jungen am 8. Tag zu beschneiden. Das tun Juden bis heute, auch Muslime halten sich an dieses Gebot.
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Nach jüdischem Glauben versprach Gott den Jüdinnen und Juden in seinem Bund mit Abraham das Gelobte Land Kanaan. Dafür sollten sie nur noch an ihn als einzigen Gott glauben und ihren Glauben unter den Menschen verbreiten. Dieser Bund heißt Brit.
Frage
Die Zahl 8 steht für Unendlichkeit, für das Universum und für eine enge Verbundenheit mit Gott. Daher werden jüdische Jungen möglichst am am 8. Tag beschnitten.
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Die Beschneidung von Mädchen ist im Islam verboten.
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Das Beschneidungsfest feiern Musliminnen und Muslime in manchen Ländern gar nicht, in anderen dagegen ganz groß mit Freundinnen, Freunden und der Familie.
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