Buß- und Bettag
Lexikon
Am Buß- und Bettag sollen Christinnen und Christen darüber nachdenken, welches Unrecht sie anderen Menschen zugefügt haben und wie sie sich in Zukunft besser verhalten können.
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Der Buß- und Bettag wurde in Deutschland 1852 zum ersten Mal von mehreren evangelischen Kirchenleitungen vorgeschlagen
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Hallo Christ, am Buß- und Bettag sind Christen dazu aufgerufen, über das eigene Verhalten kritisch nachzudenken. Dazu kann man aber niemanden zwingen. Der Buß- und Bettag ist daher eher eine Erinnerung daran, sich immer wieder selbst zu überpfrüfen.
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Buße bedeutet Wiedergutmachung. Wenn du zum Beispiel jemanden beleidigt hast und diesen Fehler bereust, dann kannst du dafür büßen.
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1852 legte die Eisenacher Konferenz evangelischer Kirchenregierungen den Festtag auf den Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Ewigkeitssonntag, fest.
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Sich selbst mit einem kritischen Bick sehen und vor Gott und den Menschen geradebiegen, was schief gelaufen ist - das ist Büßen.
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Hallo Dieter. Der Buß- und Bettag war ursprünglich kein spezieller evangelischer Feiertag. Um 1850 führte die Evangelische Kirche einen festen gemeinsamen Termin ein.
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Hallo Kara. Wenn du vor Gott Buße tun möchtest, dann musst du etwas aus ganzem Herzen ernsthaft bereuen. Denn wenn ein Buß-Gebet nur so dahin geredet und gar nicht richtig ernst gemeint ist, dann zählt es nach dem Glauben vieler Religionen vor Gott nicht.