Cem-Zeremonie
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Alevitinnen und Aleviten beten in der Gemeinschaft und für sich allein, wenn sie das Bedürfnis dazu haben.
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In Cem-Zeremonien beten alevitische Gläubige das Semah. Sie besprechen auch Fragen und Probleme.
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Das Semah ist ein besonderes Gebet der Alevitinnen und Aleviten während der Cem-Zeremonie. Das Wort Semah bedeutet „Himmelsgewölbe“.
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Alevitinnen und Aleviten haben mindestens zwei Symbole: das Semah und das Licht.
Frage
Menschen dürfen auch während der Periode in ein Cem-Haus gehen und an Cem-Zeremonien teilnehmen.
Frage
Ein Raum, der nur für Cem-Zeremonien benutzt wird, heißt Dergah. Die Mitte des Raumes bei einer Cem-Zeremonie heißt Meydan. Durch die anwesenden Gläubigen wird der Raum zu einem sakralen Ort.
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Im Alevitentum spielt Musik bei rituellen Versammlungen, wie den Cem-Zeremonien und anderen Feierlichkeiten eine zentrale Rolle. Musik ist ein Ausdruck von Spiritualität, Emotionen und Verbundenheit.
Frage
Alevitinnen und Aleviten haben keine eigene Ritualsprache. Wichtig ist es, dass sie die Sprache, die sie bei den religiösen Zeremonien sprechen auch verstehen können.
Frage
Gefastet wird bis Sonnenuntergang. Beim Fastenbrechen wird bescheiden aufgetischt. Nur am Abend des letzten Fastentages versammelt sich die alevitische Gemeinde zum gemeinsamen Festmahl, welches zusammen vorbereitet wird.
Frage
Der Ur-Cem ist eine mythologische Geschichte, die auch Ur-Cem-Mythos genannt wird.
Frage
Eine geistliche Alevitin heißt Ana, ihr Kollege Pir, Dede oder Baba.
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Ein Cem-Haus oder Cemevi ist das Gebetshaus der Alevitinnen und Aleviten. Es hat keine bestimmte Bauform wie eine Kirche, Moschee oder Synagoge.
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