Indien

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In der Stadt Amritsar, im Panjab, befindet sich eine wichtige historische Stätte der Sikhs. Sie wird heute Darbar Sahib, Harmandir Sahib oder Goldener Tempel genannt und zählt täglich mehrere zehntausend Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt. Vor Sonnenaufgang und bis zum Einbruch der Dunkelheit erfüllen spirituelle Gesänge die Anlage.
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Bahai-Schrein in der nordisraelischen Stadt Haifa umgeben von Grünanlagen
Auf der ganzen Welt lebten im Jahr 2020 rund sieben Millionen Bahai in rund 190 Ländern der Erde. In Deutschland hat das Bahaitum rund 6.000 Mitglieder.
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Blick in ein Buch mit Geschichten des Hindu-Gottes Ganesha, geschrieben in der Devaganari-Schrift.
Devanagari ist eine Schrift, in der Sanskrit-Texte und auch moderne indische Sprachen wie Hindi, Marathi oder Nepali aufgeschrieben werden.
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bunte hinduistische Gottheiten
Knapp eine Milliarde Menschen auf der Welt sind Hindus. Sie leben auf allen Erdteilen, die meisten von ihnen in Indien, dem Ursprungsland der Religion.
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Ein Inder entzündet ein Räucherstäbchen vor einer blauen Statue des Gottes Shiva mit Dreizack.
Vor mehr als 3.000 Jahren ließ sich das Nomadenvolk der Arier in Indien nieder. Ihr Glaube und die Religionen der indischen Urbevölkerung wuchsen im Laufe der Zeit zum Hinduismus zusammen.
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In der nördindischen Stadt Haridwar in Indien findet das Krugfest Kumbh Mela alle zwölf Jahre am Ufer des heiligen Flusses Ganges statt.
Hindu heißt heute eine Anhängerin oder ein Anhänger von einer der ursprünglichen Religionen Indiens. Früher war das etwas anders.
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Schwarz-Weiß-Portrait von Mahatma Ghandi
Mahatma Gandhi war ein berühmter Hindu und ist vielen Menschen bis heute ein großes Vorbild. Er setzte sich im vergangenen Jahrhundert ohne Gewalt und mit viel Liebe für mehr Gleichberechtigung ein. Auch zwischen zerstrittenen Hindus und Muslimen vermittelte Gandhi.
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Männer sitzen auf einer Treppe, mehrere von ihnen in orangene Tücher gekleidet
Kasten sind Bevölkerungsgruppen der Hindus. Sie heißen Brahmanen, Kshatriya, Vaishya und Shudra. Außerdem gibt es die Kastenlosen. Unter den fünf Gruppen herrscht eine strenge Aufgabenteilung und Rangordnung. Diese Gesellschaftsordnung heißt Varna.
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Tibetische Mönche feiern eine Zeremonie unter einem Pappel-Feigenbaum, dem Bodhi-Baum, unter dem der Buddha erleuchtet wurde
In Bodhgaya wurde Siddharta Gautama unter einem Pappel-Feigenbaum zum Buddha, dem Erleuchteten.
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Weißer Tempel mit Stupa in Kushinagar in Nordindien vor blauem Himmel.
In Kushinagar ist der Buddha gestorben. Dort soll er auch ins Parinirvana eingetreten sein.
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Der Dhamekh Stupa in der nordindischen Stadt Sarnath ist sehr schlicht, hat eine braune Farbe und sieht einer Glocke ähnlich.
In der nordindischen Stadt Sarnath predigte der Buddha zum ersten Mal nach seiner Erleuchtung die Grundpfeiler des Buddhismus: Die Vier Edlen Wahrheiten.
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Messingfarbene Metallplatte mit eingravierten Pali-Schriftzeichen.
Pali ist eine altindische Sprache. Sie ist aus dem Sanskrit entstanden. Das ist eine noch ältere indische Sprache. Einige Forschende vermuten, dass Pali die Sprache des Buddha gewesen ist.
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