Koran

Der Koran ist in 114 Suren gegliedert, die nicht der Reihe nach aufgeschrieben wurden, sondern der Länge nach sortiert sind. Suren mit einer höheren Zahl haben keinen Vorrang vor Suren mit geringerer Zahl.

Nach dem Koran soll eine Frau vor allem Mutter sein und sich um die Familie kümmern.

Beim Propheten Nuh ist bekannt, dass er einen Sohn hatte. Wie viele weitere Kinder Nuh noch gehabt haben kann, darüber gibt es keine Angaben.

Der Name „Umma“ kommt aus dem Arabischen und heißt „Gemeinschaft“. Der Begriff steht im Koran an 49 Stellen und bezeichnet die Gemeinschaft der Gläubigen.

Der Name Noah oder auch Nuh, wird in 29 Suren genannt und die Sure 71 heißt Sure Nuh.

Zaid Ibn Thabit war ein Gefährte von Muhammad. Er rief Muhammads Vertraute zusammen, die den Koran sehr gut auswendig kannten. Alle zusammen schrieben den Koran in 114 Suren auf und verglichen und prüften alles viele Male.

Es gibt Musliminnen und Muslime, die den gesamten Koran auf Arabisch auswendig vortragen können, aber es ist keine religiöse Verpflichtung für alle.

Das Wort "Kursi" ist arabisch und bedeutet "Thron" oder "Sessel" und es gibt im Koran einen Vers der "Ayat ul-Kursi" genannt wird.

Die Schriftentwicklung war ein Prozess über mindestens zwei Jahrhunderte und wurde nicht plötzlich von einer einzigen Person erfunden.

Für Musliminnen und Muslime können Menschen unmöglich Worte verfassen, die von Allah offenbart wurden.

Der Lesepult, um den Koran zu lesen, wird „Rahle“ und machmal auch „Rahl“ genannt. 

Ein wichtiger Unterschied ist, dass im Koran alle genannten Propheten von Allah erwählt sind und die Aufgabe haben, Allahs Botschaft an die Menschen zu vermitteln. Die biblischen Propheten waren dagegen gläubige und charismatische Menschen, die für Menschen eine Vorbildfunktion hatten.