Was wären Beispiele für verschwundene christliche Bräuche?

Viele Christen feierten in Zeiten von Corona Hausandachten.
Peter Bongard/Fundus
Viele Christen feierten in Zeiten von Corona Hausandachten. (Symbolbild)
anonym
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Früher machten viele christliche Bräuche Traditionen im Leben der Menschen erlebbar. Dies sind Beispiele:

Ein Brauch war das Osterwasserholen. In der Nacht zu Ostersonntag gingen Menschen zu einer Quelle oder einem Fluss und schöpften frisches Wasser. Sie glaubten, dass dieses Wasser Glück und Gesundheit bringt.

Viele Familien hielten früher auch Hausandachten. Sie versammelten sich zu Hause, beteten gemeinsam, lasen in der Bibel und sangen. Heute leben viele Menschen ihren Glauben anders und treffen sich dafür eher in der Kirche oder einem Gemeindesaal.

Auch das Segnen von Feldern, Tieren und Häusern durch einen Priester gehörte zum Glauben vieler Menschen dazu.

In manchen Dörfern gibt es diese Bräuche noch. Doch sie gehören nur noch für wenige Menschen selbstverständlich zum Glauben und zum Alltag. Daher erinnern sich heute meistens nur noch ältere Menschen an sie.

 

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