epd-bild/Rolf Zoellner
Reformationsbrötchen gibt es oft im Oktober zum Reformationstag in vielen Bäckereien in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Reformationsbrötchen
Hefebrötchen mit Rosinen und Marmelade
So wird’s gemacht:
- Das Mehl in eine Schüssel geben, mit dem Löffel eine Kuhle hineindrücken.
- 8 Esslöffel Milch, die Hefe zerbröseln und mit dem Zucker in die Kuhle geben.
- Ca. 10 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen.
- Weiche Butter, Rosinen, Mandeln und abgeriebene Zitronenschale dazugeben, die restliche Milch dazu gießen und und alles gut durchkneten.
- Den Teig an einem warmen Ort ca. 20 Minuten stehen lassen, bis sich die Teigmenge fast verdoppelt hat.
- Den Teig kurz kneten und auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
- Die Teigplatte in etwa 12 x 12 Zentimeter große Quadrate schneiden.
- Die vier Ecken nach innen klappen und in die Mitte, wo sich die vier Spitzen treffen, einen Teelöffel Erdbeerkonfitüre geben.
- Die Reformationsbrötchen noch etwa 10 Minuten gehen lassen.
- Dann werden sie auf einem gefetteten Backbleck bei etwa 200 Grad ca. 20 Minuten gebacken, bis sie goldbraun sind.
- Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben oder aus Puderzucker und wenig Wasser einen Zuckerguss rühren und die Reformationsbrötchen damit bestreichen.