Fragen und Antworten

Hallo Julian. Ordensschwestern in christlichen Klöstern essen ganz normal, so wie andere Menschen auch. In manchen Klöstern wird etwas einfacher gekocht: Es gibt nicht jeden Tag Fleisch, sondern mehr Gemüse, und in katholischen Klöstern kommt freitags meistens Fisch auf den Tisch.

Hallo Lizzy. Christinnen und Christen glauben wie Jüdinnen und Juden, dass der Himmel überall dort ist, wo die Seelen der Menschen nach dem Tod für alle Ewigkeit bei Gott leben.

Niemand weiß genau, wo die Evangelien entstanden sind. Man vermutet aber, dass das Markusevangelium in Galiläa oder Syrien entstandt, das Lukasevangelium in Griechenland oder Italien, das Matthäusevangelium in der Türkei und das Johannesevangelium in Ephesus.

Kälber sind vielen Hindus wie alle Rinder heilig. Im Gegensatz zu Kühen und Bullen haben Kälber aber noch keine feste Aufgabe und dürfen daher oft noch mehr Freiheiten genießen als ihre Eltern.

Im Islam gibt es keine ausdrückliche Regel, die es verbietet aufzustehen, wenn andere noch essen.

Viele orthodoxe Jüdinnen und Juden stecken ihre Sorgen, Bitten und Hoffnungen auf kleinen Zetteln in die Klagemauer in Jerusalem. Sie hoffen, dass Gott sie so auf besondere Weise erhört.

Jüdinnen und Juden beten, um mit Gott zu sprechen.

Ob Muhammad vor der Offenbarung des Islam einer anderen Religion angehörte, ist nicht genau bekannt.

Hallo Anne-Sophie. Wichtig ist es, eine Dummheit einzusehen und sie zu bereuen. Dann reichen auch die Gedanken daran völlig aus.

Für jüdische, christliche und muslimische Gläubige ist ein bestimmter Wochentag wichtiger als die anderen. Dabei geht es aber nicht ums Faulenzen.

Hallo Baris. Rabbiner haben keine eigene Kopfbedeckung. Sie tragen eine Kippa, so wie alle anderen Männer in der Synagoge.

Nacheinander kann jeder Mensch auch zwei verschiedenen Religionen angehören. Gleichzeitig ist das jedoch nicht möglich.