Talmud

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Mann mit schwarzer Kippa tunkt Feder in ein Tintenfass, vor ihm liegen beschriebene Papierblätter
Die Pharisäer setzten sich vor rund 2000 Jahren in Israel sehr dafür ein, dass die Menschen streng nach der Tora leben.
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Studenten der Yeshiva Gedola Rabbinerausbildung im Jüdischen Bildungszentrum in Berlin.
Eine Jeschiwa ist eine Talmud-Hochschule. Dort studieren Jüdinnen und Juden die jüdische Religion. Wer die Prüfung besteht ist Rabbiner oder Rabbinerin und bekommt die „Smicha". So heißt die Sendung in eine Gemeinde.
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Eine Seite aus dem Talmud.
Der Talmud besteht aus der Mischna und der Gemara. Er erklärt die 613 Gebote und Verbote der Tora und gibt Jüdinnen und Juden damit Antworten auf alle wichtigen Fragen des Lebens. Der Talmud ist neben der Tora das wichtigste Buch der jüdischen Religion.
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Blick vom Berg Abel auf den See Genezareth nahe Tiberias (Israel), im Vordergrund Bäume
Am See Genezareth liegen einige Orte, die für Gläubige im Judentum und Christentum sehr wichtig sind.
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Rabbiner der jüdischen Chabad-Bewegung in Niedersachsen ist Levi Gottlieb.
Ein Midrasch ist die Erklärung religiöser Texte im Judentum. Das Wort kommt von „Darasch“. Das ist Hebräisch und bedeutet „suchen“ oder „fragen“.
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Seite aus dem hebräischen Talmud.
Die Gemara bildet zusammen mit der Mischna den Talmud. Er enthält eine sehr große Sammlung an Kommentaren und Auslegungen zur hebräischen Bibel.
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Eine Seite aus dem Talmud.
Die Mischna ist eine Sammlung wichtiger Regeln und Gesetze für das jüdische Zusammenleben.
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Unter einem schwarzen Baldachin und tanzend und singend tragen Geistliche und männliche Mitglieder der jüdischen Gemeinde Halle eine neue Tora in die Synagoge.
Der Minjan ist eine Gemeinschaft von zehn jüdischen Männern oder Frauen, die zu einer Lesung der Tora und zu besonders wichtigen Gebeten zusammen kommen müssen.
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Zwei Seiten des Tanach
Der Tanach ist die Hebräische Bibel. In dem Wort Tanach stecken die Namen der drei Bibelteile. Das sind die Tora, die Bücher der Propheten Newiim und die Schriften Ketuvim. Für Christinnen und Christen ist der Tanach das Erste Testament.
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Nahaufnahme der Tora
Die wichtigste Heilige Schrift und das Lehrbuch der Jüdinnen und Juden ist die Hebräische Bibel. Sie heißt auch Tanach.
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Die Torarolle wird gelesen. Zur Lesehilfe hat der Kantor einen Zeigestab (Jad), auch Torafinger oder Torazeiger genannt.
Die jüdische Predigt heißt Drascha, was Auslegung bedeutet. Sie kommt im Gottesdienst nach der Toravorlesung.
Frage
Es gibt zwei unabhängige Talmudim: den Talmud Jerusalem und den Talmud Babylon. Beide sind Kommentare zur einige hundert Jahre vorher geschriebenen Mischna.
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