Tempel im Judentum
Lexikon
Bis vor knapp zweitausend Jahren gab es im Judentum Tieropfer. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels wurden sie durch Gebete ersetzt.
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Manche Synagogen schmücken Türme. Diese haben aber keinen eigenen Namen.
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Vor mehr als 2000 Jahren eroberten jüdische Freiheitskämpfer ihren zweiten Tempel von griechischen Besetzern zurück. Diese hatten die heilige Stätte in den Augen der Jüdinnen und Juden missbraucht und damit verunreinigt. Daher weihten Juden den Tempel erneut.
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An Jom Kippur "opfern" die meisten Jüdinnen und Juden lediglich Gebete. Tieropfer wie zur Zeit des Tempels gibt es nicht mehr.
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Das Pilgern war für Jüdinnen und Juden nur ein echtes Gebot, als die Tempel noch standen. Heute "besuchen" die Gläubigen ihre heiligen Stätten eher.
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Die Menora ist neben dem Davidstern auch heute noch das zweite nationale Symbol der Jüdinnen und Juden. Sie ist zum Beispiel im israelischen Staatswappen abgebildet.
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Der herodianische Tempel war im griechischen Stil aus hellem Stein gebaut: ein quadratischer Hof, etwa 200 Meter lang und breit, umgeben von einer hohen Mauer.
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Die Menora galt als Heiligtum. Jüdinnen und Juden glauben, dass Gott ihnen befahl, sie zu bauen und in das Stiftszelt zu stellen.
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