Buddhismus

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Gebetsmühlen mit Schriftzeichen auf dem Geländer einer Holzbrücke. Darüber hängen Gebetsfahnen
Eine Mantratrommel ist ein Sammelbehälter für viele kleine Rollen aus Papier oder Stoff. Sie sind engbeschrieben mit endlosen Wiederholungen eines Spruchs, eines Wortes, eines Namens oder einer Silbe. Mantratrommeln heißen auch Gebetsmühlen.
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Buddhistischer Text mit Mantrakette aus kleinen braunen Perlen und einer großen weißen Perle.
Die Mantrakette oder Mala ist eine Gebetskette der Buddhistinnen und Buddhisten. Viele benutzen sie beim Meditieren. Sie hilft ihnen dabei, sich besonders gut zu konzentrieren.
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Steine mit bunten Schriftzeichen darauf im Himalaya in Nepal
Ein Mantra ist ein Gebet, ein Spruch, ein Wort, eine Silbe oder ein Name. Das wiederholte Sprechen fördert die Konzentration.
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Ältere Mönche in orangenen Gewändern sitzen im Schneidersitz und haben ihre Hände vor ihrer Brust wie zum Gebet gefaltet
Beim Meditieren versuchen sich viele Buddhistinnen und Buddhisten auf genau eine Sache zu konzentrieren und sich durch nichts davon ablenken zu lassen. Auf diese Weise wollen sie sich von allen Gedanken und damit auch von Gier, Hass und Habsucht befreien.
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Weiße Inschrift des Herz-Sutras auf schwarzem Hintergrund aus der Tang-Dynastie
Sutras sind kurze Texte oder Verse. Buddhistische Sutras enthalten die Lehre des Buddha. Sehr wichtige Sutras sind das Herz-Sutra und das Lotus-Sutra. Sutra bedeutet Faden.
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Buddhistische Schrift mit kleiner Glocke im Hintergrund.
Die Lehre des Buddha heißt Dharma. Sie steht in der Heiligen Schrift des Buddhismus, dem Pali-Kanon. Er wird auch Tripitaka genannt.
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buddhistische Mönche in orangefarbener Kleidung beim Meditieren
Buddhistische Mönche und Nonnen leben nach 227 Geboten und Verboten. Sie heißen Patimokkha.
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Zwei junge buddhistische Mönche aus Myanmar in braunem Gewand tragen Schüsseln vor dem Körper.
Buddhistische Nonnen und Mönche leben nach den Zehn-Sitten-Regeln. Sie sind im Korb der Disziplin aufgeschrieben.
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Ein meditierender Mensch im Yogasitz vor der aufgehenden Sonne.
Der Edle achtfache Pfad enthält die acht Lebensregeln im Buddhismus. Buddhistische Nonnen und Mönche leben außerdem nach den Zehn-Sitten-Regeln.
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Eine weiße, geöffnete Lotusblüte.
Die Erleuchtung und ein Leben als Buddha ist das höchste Ziel aller Buddhistinnen und Buddhisten. Nach buddhistischem Glauben kann ein Mensch nämlich nur durch erleuchtende Erkenntnis vom Leid der Welt und vom ewigen Kreislauf der Wiedergeburt befreit werden. Doch der Weg dorthin ist sehr, sehr schwer.
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Goldener Buddha im Beomeosa Tempel in Busan, Korea
Buddhistinnen und Buddhisten glauben an die Befreiung von allem Leid und von der Wiedergeburt durch ein absolut wertfreies Denken und Leben.
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Illustration Siddharta Gautama in orange-rotem Gewand meditierend unter einem Feigenbaum.
Siddharta Gautama ist der Begründer des Buddhismus. Laut Überlieferung gelangte er im Alter von rund 35 Jahren in einer Meditation unter einem Feigenbaum zur Erkenntnis aller Dinge. Als Erleuchteter gilt er als der erste Buddha.
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