Auszug aus Ägypten
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Vor rund 3.000 Jahren wurden die Israelitinnen und Israeliten in Ägypten so sehr schikaniert, dass sie das Land schließlich verließen. Jüdische und auch christliche Menschen glauben, dass Mose von Gott den Auftrag erhielt, die Israelitinnen und Israeliten in das „gelobte Land Kanaan“ zu führen.
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Die Bundeslade war eine Art tragbarer Schrank. Juden und Christen glauben, dass Gott Mose vor rund 3000 Jahren auf der Flucht aus Ägypten mit ihrem Bau beauftragte.
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Mose aus Ägypten ist der wichtigste Prophet für Jüdinnen und Juden. Auch im Christentum und im Islam spielt er eine wichtige Rolle.
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Mirjam gehörte zum Stamme Levi. Sie rettete Mose das Leben, nachdem er als Baby in einem Schilfkörbchen auf dem Wasser ausgesetzt worden war.
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Ägypten ist ein Land im Nordosten Afrikas. Auf Hebräisch heißt es Mizraim. Das bedeutet Enge oder Bedrückung. Laut Überlieferung befreite Mose die Israeliten aus der Unterdrückung in Ägypten und führte sie fort ins gelobte Land Kanaan.
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Eine Sukka ist eine besondere Laubhütte. Darin leben manche Jüdinnen und Juden während der sieben Sukkot-Tagen.
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Sukkot ist ein biblisches Wallfahrtsfest. Mit ihm feiern Jüdinnen und Juden sieben Tage lang das Laubhüttenfest und das zweite Erntedankfest im Jahr.
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Am Sederabend vor Pessach essen viele jüdische Familien Speisen von der Sederplatte. Darauf erinnert jede Speise an ein Ereignis während der Sklaverei in Ägypten.
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Mazzen sind dünne Brotfladen aus Wasser und Weizenmehl. Sie heißen auch Mazza oder Mazzot. Jüdinnen und Juden essen sie zum Pessachfest.
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Das jüdische Pessachfest erinnert an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vor sehr langer Zeit und an die Ereignisse kurz zuvor.
Frage
Menschen mit jüdischem Glauben sind davon überzeugt, dass die sieben Plagen stattgefunden haben.
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Was mit den Tieren passiert ist, die in den Plagen gestorben sind, weiß der damalige Pharao. Er hat es aber nicht aufgeschrieben.