Katholik

Viele Katholikinnen und Katholiken hoffen nach einer Krankensalbung durch einen Priester auf Linderung ihres Leidens und auf die Befreiung von ihren Sünden.

Papst Franziskus war das amtierende Oberhaupt der katholischen Kirche. Er wurde am 13. März 2013 gewählt und war Nachfolger von Papst Benedikt XVI.

Zum Deutschen Katholikentag treffen sich katholische Christen und andere Interessierte alle zwei Jahre in einer anderen Stadt Deutschlands. 

Katholiken sind Christen. Anders als Protestanten haben sie ein Oberhaupt. Das ist der Papst. Außerdem haben Katholiken sieben heilige Sakramente.

Konfessionen heißen die Glaubensrichtungen im Christentum. 

Kommunion heißt Gemeinschaft. Katholikinnen und Katholiken nennen so den Empfang von Wein und Hostie bei der Eucharistiefeier. Nach ihrem Glauben nehmen sie damit das Blut und den Leib Christi in sich auf.

Bei ihrer Erstkommunion bestätigen katholische Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, dass sie an Gott und an die Katholische Kirche glauben.

Im Mittelalter warf Martin Luther dem Papst vor, Christinnen und Christen Vorschriften zu machen, die gar nicht in der Bibel stehen. Der Streit führte zur Spaltung der Katholiken und zur Gründung der Evangelischen Kirche.

Es war sehr gefährlich, jüdischen Menschen zu helfen. Trotzdem haben es Katholikinnen und Katholiken versucht. Nicht alle Geschichten darüber sind bekannt. Ein entschlossener Widerstand der katholischen Kirche als Ganzes gegen den Nationalsozialismus war allerdings nur schwach ausgeprägt.

Als Privatperson ist der Papst nicht unfehlbar. Er ist es nur, wenn er hochoffiziell als Lehrer und Hirte aller katholischen Gläubigen eine Lehrmeinung verkündet.