Bima

Die Bima ist das Toralesepult in einer Synagoge und ist von einem kleinen Zaun umgeben. Yuval Lapide hält die Tora hoch.
© Debora Lapide
- hier wird die Tora gelesen
Die Bima ist das Toralesepult in einer Synagoge und ist von einem kleinen Zaun umgeben. Yuval Lapide hält die Tora hoch.
Debora Lapide
Die Lesung aus der Tora an dem Toralesepult können verschiedene Mitglieder aus der Gemeinde übernehmen - meistens sind es aber Männer.
02.07.2012 - 22:24

Die Bima ist ein Tisch. Sie heißt auch Almemor und steht auf einem kleinen Podest in der Synagoge direkt vor dem Toraschrank. Auf der Bima wird die große Torarolle ausgerollt, wenn im Gottesdienst mindestens zehn Männer anwesend sind. Diese Gruppe heißt Minjan.
Um die Bima herum stehen Bänke oder Stühle. Dort sitzen die Männer, die aus der Tora vorlesen. Auch der Mann, der die schwere Torarolle hält, wenn sie nach der Lesung wieder in ihren Mantel eingekleidet wird, hat hier seinen Platz.
Die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes sitzen auf Bänken oder Stühlen um das Podest herum.

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