Hostie

Die Hand eines Priesters teilt beim Abendmahl In der evangelisch-lutherischen Gartenkirche St. Marien in Hannover die Hostie an einen Gläubigen aus.
© epd-bild/Foto: Jens Schulze
- das Heilige Brot
Die Hand eines Priesters teilt beim Abendmahl In der evangelisch-lutherischen Gartenkirche St. Marien in Hannover die Hostie an einen Gläubigen aus.
epd-bild/Jens Schulze
Abendmahl in der evangelisch-lutherischen Gartenkirche St. Marien in Hannover.

Kennst du Oblaten? Das ist weißes Esspapier, das zum Beispiel als Unterlage von Weihnachtsplätzchen verwendet wird. Dann heißt es Backoblate.
Oblaten für den christlichen Gottesdienst werden in speziellen Bäckereien nur aus Weizenmehl und Wasser gebacken. So werden auch Mazzen hergestellt, die ungesäuerten Brote der Jüdinnen und Juden.

Beim Abendmahl im christlichen Gottesdienst wird aus einer Oblate die Hostie. Christinnen und Christen glauben, dass Jesus sich in diesem Zeichen den Menschen schenkt. Das lateinische Wort Hostia beudeutet Opfergabe.
Bleiben nach dem Abendmahl Hostien übrig, werden sie in der katholischen Kirche im Tabernakel aufbewahrt. In evangelischen Kirchen werden die restlichen, geweihten Hostien nicht aufgehoben.

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