Umweltschutz im Christentum

Ein Mädchen und ein Junge sammeln Müll in einem schwarzen Müllsack.
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- Kirchen und Gemeinden engagieren sich
Ein Mädchen und ein Junge sammeln Müll in einem schwarzen Müllsack.
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Viele Christinnen und Christen setzen den Auftrag aus der Bibel um, die Schöpfung und damit die Natur zu bewahren.
05.06.2016 - 16:32

In ihrer gemeinsamen Bibel sind jüdische und christliche Gläubige dazu aufgerufen, die Schöpfung und damit die Natur zu bewahren. Der Umweltschutz ist auch für sie also schon ein sehr alter Auftrag.

Viele Kirchengemeinden setzen ihn praktisch um. Zum Beispiel starteten sie vor fast 40 Jahren die Aktion „Jute statt Plastiktüten“ und riefen zu Demonstrationen gegen Atomkraft auf. Bis heute wehren sie sich gegen die Verschwendung von Ressourcen, ermahnen zum Energiesparen im Haushalt und zum Verzicht auf Chemie im Essen. In Erklärungen fordern sie die Politik dazu auf, mehr Geld in den Klimaschutz zu stecken, umweltschädliche Industrien nicht zu unterstützen und die ökologische Landwirtschaft zu fördern. Viele Gemeinden organisieren eigene kleine Umweltprojekte, beteiligen sich an Aktionen in der Nachbarschaft oder sammeln zum Beispiel Geld für den umweltgerechten Bau von Trinkwasseranlagen in armen Ländern.

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