Darf man ein Grab mit einem Buddha schmücken?
Buddhisten selbst haben kaum Gräber, auf die sie eine Statue stellen können. Andere Religionen lehnen Gegenstände fremder Glaubensgemeinschaften als Grabschmuck meistens ab.
In Deutschland bestimmt vor allem jeder Friedhof selbst, welcher Grabschmuck erlaubt ist. Auch der Friedhof in deiner Nähe hat dafür eine Friedhofsordnung. Sie hängt in der Regel am Eingang aus.
Dies sind die Grab-Vorstellungen der einzelnen Religionen:
dürfen zwischen einer Feuer-, Erd- und Seebestattung wählen. Auf ihren Gräbern dürfen neben einem Grabstein, einem Grablicht, Blumen und anderen Pflanzen auch ein Bild des Verstorbenen, festlicher Schmuck, ein Kreuz, Engel, oder andere Symbole der Religion stehen. Erlaubt sind sogar kleine Gegenstände, die einfach nur an den Verstorbenen erinnern. Ausgeschlossen sind aber Symbole, die dem Glauben der Christen widersprechen. Dazu gehört auch eine Buddha-Figur.
Auf einem Friedhof in Oberfranken hat eine Buddha-Figur einen Streit ausgelöst. Die Friedhofsverwaltung hat ihr einen Platzverweis erteilt. Der Angehörige eines Verstorbenen pocht aber darauf, dass die Buddha-Figur auf dem Grab stehen bleiben und Gelassenheit verbreiten darf.
begraben ihre Verstorbenen in einem Erdgrab. Dieses schmücken sie in der Regel mit Blumen und Pflanzen. Außerdem stellen die Angehörigen einen Grabstein auf. Wenn zum Beispiel ein buddhistisches Kind einen Buddha auf das Grab eines Bahai stellt, um damit seine Zuneigung zu zeigen, wird ihm das kein Bahai verbieten. Auf Dauer wird der Buddha dort aber nicht stehen bleiben.
In Deutschland bestimmt vor allem jeder Friedhof selbst, welcher Grabschmuck erlaubt ist. Auch der Friedhof in deiner Nähe hat dafür eine Friedhofsordnung. Sie hängt in der Regel am Eingang aus.
Dies sind die Grab-Vorstellungen der einzelnen Religionen:
Grabvorstellung der...
verbrennen ihre Toten nach Möglichkeit. Die Asche des Verstorbenen verstreuen sie. Wo das nicht erlaubt ist, setzen sie die Urne oberirdisch in einer Urnenhalle oder in einem Urnenschrank bei. Dort ist kein Platz für einen Buddha.-
Juden
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Hindus
dürfen zwischen einer Feuer-, Erd- und Seebestattung wählen. Auf ihren Gräbern dürfen neben einem Grabstein, einem Grablicht, Blumen und anderen Pflanzen auch ein Bild des Verstorbenen, festlicher Schmuck, ein Kreuz, Engel, oder andere Symbole der Religion stehen. Erlaubt sind sogar kleine Gegenstände, die einfach nur an den Verstorbenen erinnern. Ausgeschlossen sind aber Symbole, die dem Glauben der Christen widersprechen. Dazu gehört auch eine Buddha-Figur.
Auf einem Friedhof in Oberfranken hat eine Buddha-Figur einen Streit ausgelöst. Die Friedhofsverwaltung hat ihr einen Platzverweis erteilt. Der Angehörige eines Verstorbenen pocht aber darauf, dass die Buddha-Figur auf dem Grab stehen bleiben und Gelassenheit verbreiten darf.
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Muslime
begraben ihre Verstorbenen in einem Erdgrab. Dieses schmücken sie in der Regel mit Blumen und Pflanzen. Außerdem stellen die Angehörigen einen Grabstein auf. Wenn zum Beispiel ein buddhistisches Kind einen Buddha auf das Grab eines Bahai stellt, um damit seine Zuneigung zu zeigen, wird ihm das kein Bahai verbieten. Auf Dauer wird der Buddha dort aber nicht stehen bleiben.