Muss man in die Synagoge, wenn man Jude ist?
In jeder Religion gibt es Lebensregeln, die aber kaum jemand komplett einhalten kann oder will. Dazu gehört auch der Besuch der Gotteshäuser. Wer sie nicht besucht, verliert aber nicht gleich seinen Glauben und auch nicht die Zugehörigkeit zu seiner Gemeinde.
Juden sollen „offiziell“ dreimal täglich in der Synagoge Gebete sprechen: morgens das Shacharit, nachmittags das Mincha und abends das Ma’ariv. An jüdischen Feiertagen finden spezielle Gebete in der Synagoge statt.
Zum Gottesdienst laden viele kleinere Gemeinden aber auch nur am Montag und am Donnerstag in die Synagoge ein.
Lange nicht jede Jüdin und jeder Jude nehmen diese Angebote wahr. Außerhalb von Israel lassen sie sich kaum mit der Arbeit, der Schule oder anderen Verpflichtungen verbinden. Einige Zahlen verrät die Ausstellung "A wie Jüdisch – In 22 Buchstaben durch die Gegenwart" im Jüdischen Museum Berlin. Danach lebt nicht einmal die Hälfte der ca. 200.000 Juden in Deutschland religiös. Ob sie sich an alle Regeln halten, ist aber nicht bekannt.
Juden sollen „offiziell“ dreimal täglich in der Synagoge Gebete sprechen: morgens das Shacharit, nachmittags das Mincha und abends das Ma’ariv. An jüdischen Feiertagen finden spezielle Gebete in der Synagoge statt.
Zum Gottesdienst laden viele kleinere Gemeinden aber auch nur am Montag und am Donnerstag in die Synagoge ein.
Lange nicht jede Jüdin und jeder Jude nehmen diese Angebote wahr. Außerhalb von Israel lassen sie sich kaum mit der Arbeit, der Schule oder anderen Verpflichtungen verbinden. Einige Zahlen verrät die Ausstellung "A wie Jüdisch – In 22 Buchstaben durch die Gegenwart" im Jüdischen Museum Berlin. Danach lebt nicht einmal die Hälfte der ca. 200.000 Juden in Deutschland religiös. Ob sie sich an alle Regeln halten, ist aber nicht bekannt.