Glaubensrichtungen im Judentum

Blick auf den Toraschrein der Westendsynagoge in Frankfurt.
© Barbara Wolf-Krause
- Orthodoxe, Liberale und Reformjuden
Blick auf den Toraschrein der Westendsynagoge in Frankfurt.
Barbara Wolf-Krause
In der Frankfurter Westendsynagoge treffen sich Juden der drei wichtigsten jüdischen Glaubensrichtungen.

Im Judentum gibt es verschiedene Glaubensrichtungen. Die Angehörigen der drei wichtigsten sind orthodoxe Jüdinnen und Juden, Reformjüdinnen und Reformjuden und liberale Jüdinnen und Juden.
Zu dem orthodoxen Judentum gehören die Chassidim, eine mystisch ausgerichtete Gruppe. Liberale Jüdinnen und Juden heißen auch konservative Jüdinnen und Juden. Im Beruf, im Alltag und in der Erziehung der Kinder leben alle Gläubigen möglichst gleichberechtigt. In den religiösen Aufgaben und in der Synagoge halten sich orthodoxe Jüdinnen und Juden meist an die überlieferte Rollenverteilung. Liberale und Reformjuden behandeln Frauen und Männer auch dort möglichst gleich. Bei ihnen gibt es zum Beispiel auch Rabbinerinnen.

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