Gebete im Islam

Die Hand eines Menschen, der im Koran liest
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- gehören im Alltag dazu
Die Hand eines Menschen, der im Koran liest
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Musliminnen und Muslime beten nach Texten aus dem Koran oder mit eigenen Worten

Musliminnen und Muslime haben freie Gebete und Pflichtgebete. Diese verrichten sie in der Moschee oder an anderen Orten.

Die freien Gebete heißen Dua, das bedeutet Bittgebet. Mit ihnen können Gläubige Allah um etwas bitten oder ihm besonders danken. Dafür suchen sie sich einen passenden Text aus dem Koran oder beten mit eigenen Worten, was ihnen durch den Kopf geht.

Die rituellen Pflichtgebete heißen Salat. Sie werden in arabischer Sprache gebetet und sollen fünfmal am Tag verrichtet werden. Auf die verschienenen Tageszeiten beziehen sich auch die Namen dieser Gebete. Sie heißen

  • Fajr – das Morgengebet vor dem Aufgehen der Sonne
  • Dhur – das Mittagsgebet
  • 'Asr – das Nachmittagsgebet
  • Maghrib – das Gebet nach Sonnenuntergang
  • 'Isha – das Nachtgebet.

Die genaue Uhrzeit für die Verrichtung der einzelnen Gebete bestimmt der Stand der Sonne. Den Gebetsort darf jeder selbst wählen. Er muss nur sauber sein. 

Am Freitag treffen sich darüber hinaus viele Männer in der Moschee zum gemeinsamen Freitagsgebet. Auf Arabisch heißt es Gumu’a-Gebet.

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