Lebensregeln im Islam

Jedes Gebot steht auf einem Finger einer Hand
© Iman Abdel-Rahman
- heißen auch "Säulen des Islam"
Zwei Frauen sitzen auf den bunten Stufen in einer Moschee und lesen jeweils im Koran. Im Hintergrund betet eine Frau im Moscheeraum.
epd-bild/Agata Skowronek
Die Lebensregeln für Musliminnen und Muslime stehen im Koran, er ist die Botschaft von Allah.
28.10.2011 - 15:25

Die wichtigsten Inhalte des islamischen Glaubens werden oft die „Säulen des Islam“ genannt. Diese Lebensregeln stehen im Koran und enthalten fünf Gebote. Alle haben miteinander zu tun. Sie erinnern an Gott und sollen Musliminnen und Muslime in allen Lebensbereichen zu gutem Handeln bewegen.

Die Gebote heißen Schahada, Salāt, Zakat, Saum und Hadsch und erklären, wie Musliminnen und Muslime ihren Glauben bekennen, richtig beten, anderen Helfen, im Ramadan fasten und wie sie ihre Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen.

Außerdem gibt es im Islam weitere Gebote für den Alltag und das miteinander Umgehen. Dazu gehören auch diese Regeln:

  • Lästern und Mobbing: sind verboten.
  • Alle Menschen sollen sich mit Respekt und Würde begegnen.
  • Kranke: sollen besucht werden.
  • Essen und Trinken: Schwein und Alkohol sind nicht erlaubt.
  • Kleidung: sitzt locker und ist gepflegt, viele Frauen zeigen nur Gesicht und Hände.
  • Heiraten: beide Partner müssen einverstanden sein.
  • Beschneidung: gibt es nur für Jungs oder Männer.
  • Bestattung: Musliminnen und Muslime werden möglichst innerhalb eines Tages ohne Sarg und mit dem Gesicht Richtung Mekka beerdigt. Vorher werden sie nach einem bestimmten Ritual gewaschen und in ein Tuch gehüllt.
Frag mich!

Du suchst eine Antwort auf eine Frage? Da können wir dir bestimmt weiterhelfen. Gib einfach einen oder mehrere Begriffe in das Suchfeld ein und klicke dann auf "LOS GEHTS". Wenn du weißt, um welche Religion es geht, kannst du schon eine auswählen.